Stadt Paris

Sie schaltete in ihrer Wohnung schnell der Fernseher aus, schloss die Augen und drückte ihre Hand an ihre Stirn, um zu verhindern, dass ihr der Kopf platzen würde.Er bedrängt mich einfach zu sehr. Das kann ich einfach nicht aushalten, aber ich glaube...wenn ich ihn nicht mehr sehen wollen würde, dann wäre ich schon längst gegangen. Scheiß auf die paar Monate, die wir mindestens im Haus bleiben müssen. Aber irgendwas hält mich doch noch bei ihm. Und warum zum Teufel liegt mir noch was an ihm?! Er ist irgendwie so komisch...aber nicht im positiven Sinn, oder doch? Das Liebeslied war einfach sOO romantisch und das Beste, was jemals für mich jemand getan hat..aber..ach, ich weiß nicht.Sie drehte sich auf dem Sofa um, und nahm ihr fliederfarbenes Kissen zu Hand und legte ihren Kopf darauf, in der Hoffnung, dass sie in einen endlosen Traum sinken würde.

War die Mühe umsonst? So fühlt es sich an... Wie wenn man gegen eine Wand redet, wenn man seine Kraft dafür aufbraucht um alles zu versuchen, nur damit es wieder gut wird... Und als Endgefühl denkt man sich, alles war umsonst! Kann ich nicht einfach sterben? Ist das zu viel verlangt? Er wollte einfach nichts mehr ohne Fany machen. Seine Lebem ohne sie hätte keinen Sinn mehr.

Nach langen stillschweigenden Gedanken öffnete Fany die Augen, sah in den Spiegel, ob noch alles passte, und schloss die Tür auf um Taylor zu sagen, was sie fühlte, und was nicht mehr. Auf dem Weg zu ihm begenete vieen Päärchen, die so glücklich mit zusammen waren, und dass machte ein wenig die Entscheidung noch schwieriger für sie. Sie dachte nochmal genau nach und sah Taylor, wo er bereits vorher schon war.

Taylor war immer noch in Gedanken was er jetzt machen sollte und wurde von einem bekannten Geruch eines Vampires unterbrochen. Er wusste das es Tiffany war schaute aber nich zu ihr er sah immer noch auf den Boden.

Fany kam zu ihm und ging geschickt an vielen Leuten vorbei, die es an diesem Tag ziemlich eilig hatten. Sie sah ihn und stand jetzt direkt vor ihm. Dann sagte sie etwas genervt:"Jaaa, ich weiß, wir müssen reden. Und wahrscheinlich wird das jetzt nicht soo schön für dich, aber, was soll ich denn tun? Wieder zu dir kommen? Mit deinen Spielchen? Nein, mein Lieber, aber so nicht! Auch wenn du mich liebst, dass beruht", sie stockte leicht,"nicht auch Gegenseitigkeit. Irgendwann zwar mal, aber das hast du missbraucht! Auch wenn es dir leidtut, das ist mir sowas von scheiß egal. Du hast dich an dem einen Tag ziemlich verändert, und so, in der Art bist du einfach nur noch ein Heuchler! Du brauchst nie wieder was für mich machen. Weder mich irgendwann mal ansprechen, wenn wir getrennte Wege gehen, noch zu Nacht an meiner Bettkante sitzen! Auch keine Liebesgedichte mehr, und fass mich nie wieder an. Du hast mir sehr weh getan, und wenn du jetzt denkst, dass ich mich nicht so anstellen soll, dass hast du mich eh nicht verdient! Wahrscheinlich bist du zu dumm, um es zu checken, aber ich kann dir nicht vertrauen. Du kannst dich einfach nicht entscheiden, so sieht es nämlich aus. Wahrscheinlich verstehst du jetzt mich wieder falsch, denn ich bin nicht gut im erklären. Aber es geht nimmer...es geht einfach nicht mehr! Und das solltest du kappieren!! Es ist aus!! Für immer!! Mach mir keinen Hochzeitsantrag, kauf mir keine Schuhe oder sonstiges. Wir gehen einfach getrennte Wege, ist das klar? Und schau mich an, wenn ich mit dir rede! Das zeugt von Respekt, denn du anscheinend nicht für mich hast!", sagte sie mit steifer Haltung und kaltem Unterton. Nun beugte sie sich etwas vor um in seine Augen zu blicken."Haben wir uns verstanden? Mir ist egal, was jetzt mit dir ist. Wer einmal mein Vertrauen missbraucht, hat mich nicht verdient!!!!"

"War die Mühe umsonst? So fühlt es sich an... Wie wenn wan gegen eine Wand redet, wenn man seine Kraft dafür aufbraucht um alles zu versuchen, nur damit es wieeder gut wird... Und als Endgefühl denkt man sich, alles war umsonst! Ich habe nicht mehr die Kraft mich noch länger von dir fern zu halten! Aber so wie es aussieht muss ich das jetzt für immer. Ich wusste auch nie was ich wollte, bis jetzt. Jetzt weiß ich was ich will, was ich will bist du! Mir gehen echt langsam wieder die Gründe aus warum ich mir immer wieder Mühe gebe dich zurückzubekommen. Aber ein Grund bleibt, weil ich dich Liebe. Und ich werde dich immer lieben! Aber das wirst du mir bestimmt nicht glauben! Aber ich weiß das es so ist! War dir das alles egal was ich gemacht habe um dich wieder zu bekommen? Aber naja dann muss ich wohl wieder nach Spanien. Dort hab ich meine Villa und sop wäre es doch am besten für uns oder? Wenn du mich nicht mehr sehen müsstest!" Er war am Boden zerstört

Jetzt war Fany wieder etwas aufgebrachter. "Auch wenn du mich vielleicht liebst, liebe und kann ich dich dich auch nicht mehr lieben!! DU hast viel zu viel falsch gemacht. Immer ich musste die Führung übernehmen, und damals hast du lieber Ivy vertraut, und hast gesagt, wenn ich sie fertig machen würde, dann würdest du dich sowieso von mir trennen, weil man das nicht macht." Die letzten Sätze fügte sie mit ihren Fingern in Anführungszeichen. "Du hast aber auch einiges gemacht, was man nicht macht. Du überrumpelst mich quasi, und ich will nicht, dass du das alles so machst, wie du es gemacht hast. Nicht so öffentlich und auch sowieso nicht...so! Lieber im Vertrauen und mehr privat, aber...eyy, was red ich hier überhaupt noch? Es ist doch sinnlos!! Und du hast für mich auch keine richtige Bedeutung mehr! Und du musst die Kraft haben, dich von mir Fern zuhalten...!!! Lass mich doch! Ich will nicht, das du noch mehr für mich machst, du schaffst es eh nicht. In den letzten Tagen, hab ich nachgedacht und mein Entschluss steht nunmal fest!! Du bist manchmal so ein richtiger Dummschwätzer..so ein...rießengroßes Arschloch! Ich will das alles nicht! Wenn du mich in Ruhe gelassen hättest und mir Bedenkzeit gegeben hättest, hätte es vielleicht noch was gebracht, aber so nicht! Hättest du diese Schlampe Ivy nicht geküsst, wäre bestimmt was anderes vorgefallen!!" Sie ging weiter weg von ihm und wollte schon davonrennen. Während sie das tun wollte, sagte sie nebenbei noch:"Geh doch...geh zurück nach Spanien. Auch wenn du eine Villa hast, kannst du mich nicht zurückbekommen. Geld ist auch nicht alles, selbst ich hab das irgendwie in den letzten paar Tagen erkannt. Verschwinde doch!!! Hau ab!!! Und red einfach nicht mehr mit mir!!!" Dann ging sie endgültig weg, noch bevor Taylor was sagen konnte war sie verschwunden.
Danach machte sie einen kleinen Ausflug, nur sie, in ihrem Heimatland. Sie ging spazieren, fuhr Kanu, machte viele Fotos mit einer pinken Kamera, die sich gerade gekauft hatte, und war irgendwie zufrieden, dass es jetzt raus war!!

Taylors Entschluss stand auch fest. Er würde wieder nach Spanien in sein Heimatland zurückkehren. Dort hatte er was er bracuhte bis auf eines, Fany. Ja jetzt bin ich wieder an allem Schuld! Immer ich, wie sollte es auch anders sein? Und ich wollte jedem zeigen wie sehr ich sie liebe, aber jetzt ist das auch noch falsch! Ah soll sie doch machen was sie will!
--> Wohnzimmer

Den ganzen restlichen Tag genoß sie die Luft in Paris und erholte sich. Sie war immernoch froh, dass sie es gesagt hatte. Sie wusste, dass er jetzt wahrscheinlich nicht in Freudentränen ausbrechen würde, aber sie konnte auch nicht immer auf jeden achten!Haha...er denkt jetzt bestimmt was weiß ich nicht von mir?! Soll er doch. Er muss auch aus seinen Fehlern lernen und wenn er so erbärmlich dumm ist, um es nicht zu kappieren, hat er einfach Pech gehabt. Wenn er mich weiter so anmacht, dann fahr ich aber wieder meine Krallen aus. Das kann er glauben!

Als Fany alles gemacht hatte, was sie machen wollte und auch große Einkaufstaschen in den Händen trug entschloss sie sich kurzer Hand wieder nach Deutschland zu gehen. Ihr war klar, dass dort sicherlich auch schon Taylor war, und auch die nervige Kia, die sie ja mochte, aber sie wollte sich auch nicht verstecken.Wenn er mich irgendwas fragt, dann beachte ich ihn einfach nicht. Das wird mir echt zu dumm!!

->Wohnzimmer